40CrMnMo7 ist die richtige Wahl, wenn hohe Zähigkeit in Kombination mit guter Bearbeitbarkeit gefordert ist. Der vergütbare Werkzeugstahl wird vor allem im Formenbau für großvolumige Kunststoffformen, Druckgusswerkzeuge und formgebende Bauteile eingesetzt, bei denen Zuverlässigkeit und Maßhaltigkeit entscheidend sind. Er überzeugt durch eine gleichmäßige Festigkeit über den gesamten Querschnitt, gute Polier- und Strukturierbarkeit sowie eine ausgewogene Kombination aus Härte, Verschleißbeständigkeit und Zähigkeit.
Werkstoff 40CrMnMo7 (1.2311)
Vergütbarer Werkzeugstahl mit hoher Zähigkeit und guter Bearbeitbarkeit
Werkstoffbezeichnung und Normen
Werkstoffnummer:
1.2311
Normbezeichnung (EN):
40CrMnMo7
Normen:
–
AISI/SAE:
P20 / P21
Ähnliche Werkstoffe:
–
Kennwerte und Details
Die Vorteile von 40CrMnMo7 (1.2311)
Anwendungsbereiche
Chemische Zusammensetzung und mechanische Eigenschaften.
C (Kohlenstoff):
0,35 - 0,54 %
Si (Silizium):
0,20 - 0,40 %
Mn (Mangan):
1,30 - 1,60 %
Cr (Chrom):
1,80 - 2,10 %
Mo (Molybdän):
0,15 - 0,25 %
Dichte in kg/dm³:
7,85
Zugfestigkeit (Rm):
1080
Härte (HB):
≤ 320 HB
Warum 40CrMnMo7?
Wirtschaftlichkeit
40CrMnMo7 überzeugt durch gute Bearbeitbarkeit und ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Verarbeitung
Der Werkstoff lässt sich gut zerspanen und schmieden und zeigt eine zuverlässige Maßhaltigkeit bei der Wärmebehandlung. Polieren und Strukturieren sind ebenfalls möglich.
Einsatzbereiche
40CrMnMo7 ist eine bewährte Wahl im Formen- und Werkzeugbau, insbesondere für großvolumige Kunststoffformen, Druckgusswerkzeuge und formgebende Bauteile mit hoher Zähigkeit.